Ähnlich wie für Sonnencreme wird auch die Schutzwirkung von Kleidung als„UV-Schutzfaktor (USF)“ oder auf Englisch als „ultraviolet protection factor (UPF)“ angegeben. Die ermittelten Schutzfaktoren geben die Verlängerung der maximalen, ungeschützten Aufenthaltsdauer in der direkten Mittagssonne an, die je nach Hauttyp unterschiedlich lang ist.
Optimalerweise raten Dermatologen zu einem Schutzfaktor von 30 oder mehr, aber bei vorgebräunter Haut, einem dunkelen Teint und nur kurzer Aufenthaltsdauer kann 20 ausreichend sein.
Nach dem australischen Standard werden Textilien lediglich trocken & neu geprüft; ein so getestetes Material, das mit einem Schutzfaktor 40 gelabelt ist, erreicht oft nach dem UV STANDARD 801 oft nur einen Schutzfaktor von 5!